Bei Sonnenschein und 30 Grad ging es am 26. Mai mit 28 Personen in Richtung Ruhrpott. Erstes Ziel der 3 tätigen Tour war die Metropole Köln. Nach einem kleinen Stadtrundgang am Dom vorbei ging es direkt in die Altstadt. In der Brauerei FRÜH gab es dann niederrheinische Spezialitäten aus der Pfanne und natürlich auch aus dem Fass.
Am Samstag ging es bereits früh morgens weiter in Richtung Essen. Auf dem Plan stand eine zweistündige Führung durch die Zeche Zollverein, in der bis 1986 Kohle für die Schmelzöfen der Stahlfabriken gefördert wurde. Eindrucksvoll wurden die schlechten Arbeitsbedingungen der Kumpel Untertage aufgezeigt.
Danach ging es weiter zur Hauptfeuerwehrwache Essen. Dort konnten wir das Ausbildungszentrum, den Leitstand und alle Fahrzeuge besichtigen. Es war schon beeindruckend den Tagesablauf eines Feuerwehrmanns im 24 Stundendienst kennen zu lernen.
Am Nachmittag ging es weiter nach Straelen, die auch Blumenstadt genannt wird. Straelen befindet sich mit 2000 Gärtnereien in einem der größten geschlossenen Gartenbaubetriebe Europas mit dem Produktschwerpunkt Blumen und Zierpflanzen. Am Abend stand dann ein gemeinsamer Kameradschaftsabend mit der Feuerwehr Herongen an. Hiermit möchten wir uns noch einmal Recht herzlich bei den Kameraden aus Herongen für den wunderschönen Abend bedanken und freuen uns bereits auf den Gegenbesuch.
Sonntag führte der Heimweg direkt vorbei am größten Braunkohlevorkommen Europas. In der Region um den Braunkohletagebau Garzweiler, Hambach und Inden werden jährlich 100 Millionen Tonnen Kohle abgebaut und 90% werden auch sofort zur Stromerzeugung zu den umliegenden Kraftwerken transportiert. Nach der Besichtigung des Abbaugebiets Hambach fuhren wir zum schönen Schloss Paffendorf mit dem integrierten Informationszentrum der RWE über den Tagebau.
Mit vielen Eindrücken fuhren wir wieder in Richtung Heimat.
Ein besonderer Dank geht an alle Organisatoren, Kuchenbäcker und diejenigen, die diesen Vereinsausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.